Heidi Klum und Co: Die Neujahrsgrüße der Stars

Es ist der große Vorzug von sozialen Medien, dass man den Stars ganz nah sein kann und viele Details aus ihren Leben mitbekommt. Gerade zum Jahreswechsel kann das mitunter sehr informativ sein: Man sieht, wie Schauspieler, Moderatorinnen und andere Promis die letzten Stunden des Jahres verbringen. Ist das nicht toll?

Es ist der große Nachteil von sozialen Medien, dass man den Stars ganz nah sein kann und viele Details aus ihren Leben mitbekommt. Dinge, die man vielleicht lieber gar nicht gesehen hätte. So ist ja schon seit Längerem bekannt, dass Heidi Klum gewissermaßen eine Ehe zu dritt führt, neben Ehemann Tom ist auch dessen Bruder Bill Kaulitz häufig auf den Fotos zu sehen. Doch dass die Drei auch zum Jahreswechsel gemeinsam in den Pool steigen – das hätte man nicht unbedingt wissen müssen.

Auch Schauspieler Martin Brambach (Dresden-"Tatort") scheint den Jahreswechsel im warmen Wasser verbracht zu haben. Zumindest postete der 55-Jährige Silvester ein Foto, dass ihn entspannt im Freiluftbecken zeigt, mit den Worten: "Der Jahreswechsel kann kommen."

Gut gerüstet scheint auch Dieter Hallervorden. Der Komiker ist für seinen Neujahrsgruß sogar unter die Lyriker gegangen und hat in Reimform erklärt, wie er sich vor dem Böllerlärm zu schützen gedenkt. Zwischen lustig und peinlich ist manchmal ein schmaler Grat.

Boris Becker lässt es sich derweil nach seiner Entlassung aus der Haft, die er wegen Insolvenzvergehen verbüßt hat, schon wieder gut gehen. Was ihm nach der langen Zeit hinter Gittern gewiss vergönnt sei. Dass er aber nichts Besseres zu tun hat, als ein Video vom Strand von São Tomé zu posten und mit seiner Fernreise zu prahlen – das dürfte nicht bei jedem seiner Fans gut ankommen.

Die Zweifel, ob der dreimalige Wimbledon-Sieger wirklich aus seiner Insolvenz etwas gelernt hat – sie dürften durch diesen Instagram-Post nicht geringer geworden sein. 

Auch hier gilt: Die Existenz von sozialen Medien sind nicht immer ein Vorteil und ob die Stars immer gut daran tun, so viel aus ihrem Leben zu teilen – das liegt im Auge des Betrachters.